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Alia stammt aus dem kleinen Vorort Ashburn und ist erst seit einigen Monaten in Summersville um auf die örtliche Academy zu gehen. Freiwillig ist sie hier her nicht gezogen, ihre Eltern hielten es für angemessen das Alia nach ihrem Unfall erst einmal aus Ashburn verschwindet. Eine neue Umgebung tat ihr sicherlich gut doch versteht sie nicht was an Summersville anders sein sollte. Was keiner wusste ist das Alia nach ihrem Unfall anders ist. In wie fern anders? Es war nicht viel was sie wusste, außer das sie ein Vampir ist und selbst damit klar kommen muss sich nicht auffällig zu verhalten. Zusammen mit ihrer besten Freundin Avery kam sie nach Summersville die beiden Mädchen kennen sich seit sie im Kindergarten das Spielzeug geteilt hat, doch selbst ihr kann sie ihre tragische Geschichte nicht erzählen. Was würde sie denken? Ganz allein geht sie durch das Leben mit dem Gewissen ein Monster zu sein, ein Monster welches sich Sekunde um Sekunde nach Blut dürstet, es war zu ihrem Hauptgedanken geworden irgendwen töten und aussaugen zu wollen nichts davon wollte die Blondine jemals.
Es war noch nicht lange her - ihre Verwandlung zu einem Wesen das sie nie geglaubt hat es würde existieren. Eine Verwandlung zu einem Wesen das an nichts anderes denken kann als Blut und das in einer Stadt voller Menschen , in einer Schule voller Menschen. Beherrschen konnte sich Alia Tag für Tag besser doch dieser Hunger der in ihr schlummert ist unberechenbar sie konnte ihn nicht kontrollieren und dieses Gefühl machte sie schwach. Alia ist immer ein braves Mädchen gewesen, hat nichts getan was andere verärgern konnte ihre Leidenschaft war es Partys zu veranstalten aber sonst? Hatte sie nichts schlimmes getan. Vor einigen Monaten hatte sie einen Unfall, welcher ihr Leben für immer verändert hat sie war zu Hause in Ashburn auf einer Party gewesen zusammen mit ihren Freunden hatte sie viel getrunken - das was man eben auf einer Party tut. Mitten in der Nacht fuhren sie zu dritt nach Hause es war dunkel , sie lachten hörte laut Musik. Alia saß auf dem Beifahrersitzt als sie direkt gegen einen Zaun fuhren. Zuerst schien alles normal zu sein, niemand bemerkte das jemandem etwas fehlt doch sie hatte sich innere Verletzungen zugezogen und fiel vor Ort noch in Ohnmacht. Im Krankenhaus ging alles ganz schnell, sie hatte kaum Chancen zu überleben es war ihr ein Rätsel das sie nicht sofort vor Ort gestorben ist, doch einer der Ärtze schien ihr Vampirblut eingeflößt zu haben , um ihr schnellere Heilungschancen auszurechnen, sie hätte nicht überlebt doch ein Leben als Monster? War nicht besser. In dieser Nacht hat sie jemand erstickt - wer es war das wusste sie nicht, sie konnte kein Gesicht erkennen und als sie wieder aufgewacht ist, hatte sie solchen Hunger. Sie spürte alles intensiver, konnte Dinge aus weiter Entfernung hören. Neugierig wie sie war lief sie durch das Krankenhaus , Alia hatte eine Blutkonserve gestohlen und sich mit dieser auf den Weg zurück in ihr Zimmer gemacht natürlich wusste die Blondine damals nicht was mit ihr los ist , hätte sie gewusst das wenn sie das Blut zu sich nimmt, das sie dann ein Vampir wird - hätte sie es gelassen.
Monate später hat sie sich mit der Situation abgefunden, doch immer noch blieben ihr ungeklärte Fragen sie kannte keinen der so ist wie sie deshalb war sie ganz allein auf sich gestellt. Doch immer noch schafft sie es nicht sich zu kontrollieren. Einen Menschen hat sie auf dem Gewissen , einen einzigen es zerfrisst sie innerlich seitdem ernährt sie sich nur noch von Blutkonserven die sie regelmäßig aus dem örtlichen Krankenhaus stielt. Avery weiß nichts davon das ist vermutlich auch gut so, wer möchte schon mit einem Monster befreundet sein?
Heute war eine Party, da Partys einer ihrer Leidenschaften gehören wollte sie auch erscheinen, deshalb hatte sich Alia hübsch gemacht , hatte ein schwarzes eng anliegendes Kleid an, eine Jacke darüber die offen stand , ihre blonden Haare lagen gewellt auf ihren Schulter und an ihren Füßen zierten sich High Heels sie ist ein Vampir also sollte sie sich nicht fürchten nachts alleine durch dunkle Gassen zu laufen, denn Avry sagte sie sollten sich dort treffen dennoch lief ihr ein klater Schauer üder den Rücken als sie den Weg antrat. Irgendwo im nirgendwo bog sie um die Ecke , hörte allerdings ein Geräusch deshalb blieb sie stehen und lauschte - nichts. Gerade als sie weiter gehen wollte stand ein hochgewachsener, gutaussehender Kerl vor ihr der ihr den Weg kreutzt. Wie konnte er so schnell zu ihr gelangen ohne das sie ihn gesehen hat ? Es machte Klick. Nach Monaten hatte sie einen von ihrer Sorte gefunden , doch trotzdem fand sie es dreist von ihm sich einfach so in den Weg zu stellen "Entschuldige darf ich mal , danke" Sie ging an ihm vorbei ohne ihn noch eines Blickes zu würdigen.

Schon viele Verwandlungen hatte Nathaniel miterlebt,nicht wenige davon hatte er selbst vollbracht. Sein Liebling war unter anderen Marcel,den er alles lehrte und er war sogar ein sehr Guter Schüler. Doch trennten sich 1920 die Wege,er blieb in New Orleans und Nate verschwand mit seiner Schwester. Seiner Schwester passten diese ständigen Umzüge nicht,sie wollte zur Schule gehen,Abschlusskönigin werden,ebend sesshaft werden und das konnte er nicht nachvollziehen. Wieso wollte Tiara wie ein Mensch leben? Er würde sogar wetten das wenn sie wieder ein Mensch werden könnte,es auch tun würde. Aber nicht mit ihm,er liebte es unsterblich zu sein,ewig zu leben. Ein Menschliches Leben wünschte er sich nicht im geringsten,was daran liegen könnte das er seine menschlichkeit abgeschaltet hatte. Wie ein Hebel den man umlegen konnte,schaltete er seine Gefühle und Emotionen komplett aus. Menschlichkeit,Gefühle wie Liebe waren es was einen Schwach aussehen ließ vor allem einen Vampir und ER WAR NICHT SCHWACH und würde es auch nie sein. Nathaniel ließ keine Art Gefühle zu,selbst für seine Schwester war das hin und wieder schwer. Tiara war zwar seine noch einzigste Familie und er liebte sie auch,tief in sich doch verbarg er diese Gefühle zu gut. Aber GEfühle für eine andere Person so etwas konnte er nicht aufbauen,seine Körperlichen Verlangen konnte er auch ohne Gefühle befriedigen und das tat er auch,sehr oft sogar.
Für einen Moment fragte er sich wo seine Schwester wohl sein würde,doch nicht lange verweilte er in diesen Gedanken. Vermutlich würde sie sich menschlichen Dingen witmen,dem würde er nicht nachgeben. Er würde wahrscheinlich in einer ruhigen Bar gehen die er aufmischen würde so wie ihm es gefällt. Wie in Los Angeles,als er dort in einer Bar sämtliche Leute abschlachtete. Es war ein reinstes Blutparadis und es machte Spaß die Menschen leiden zu sehen,ja er war ein kleiner Sadist aber das würde er sich auch nicht nehmen lassen. Egal in welcher Stadt er sich befinden mag,das dachte er zumindestens noch ehe er wieder in seiner alten Heimat auftauchte. Summersville der Ort in dem er aufgewachsen war und ein eigentlich normales Leben führte,wo sich alles auf einen Schlag änderte. So auch dieses mal,er würde hier für deutlich mehr Sorgen als für aufsehen denn es sinnte ihn nach Macht und unbesiegbarkeit. Niemals sollte sich je jemand wagen sich gegen ihn zu wenden oder ihn anzugreifen. Genau das war es was er wollte und er wusste genau das er dies hier erreichen würde,egal für was sich seine Schwester auch interessieren mag. Eine Villa hatte er sich mittlerweile erbauen lassen,natürlich herrschte dort noch Caos durch die Renovierungsarbeiten,aber egal wie er erbaute sich ein Heim und gerade Tiara sollte sich darüber freuen,selbst wenn diese ahnte das es nichts gutes verheißen konnte wenn ihr Bruder sesshaft wird.
Man mochte vieles über den in dunkles Leder gekleideten 'jungen' Mann der gerade die komischerweise verlassene Straße, um sich diese Fremde Blonde Vampirin anzunehmen entlang lief,sagen doch eines bleib unbestritten. Er war keines falls der Inbegriff des Guten,ganz im Gegenteil. Er war kaltblütig und ihm waren die Folgen seiner Handlungen komplett egal gewesen. Aus welchen Grund auch sollte jemand dessen Leben ewig währt sich um den Leid und Schmerz anderer scheren? So oder so würde er in der Hölle kommen,wobei er der Meinung war das selbst die Hölle in ausspucken würde. Weshalb sonst traute sich niemand gegen ihn zu wenden? Weshalb sollte sonst jeder Ihm Angst,Respekt und Erfurcht entgegen bringen? Ja das war er gewöhnt gewesen,doch schien diese schöne Blondie sich dem nicht anzunehmen. Ein schiefes Grinsen huschte über seine Lippen denn ihm wurde klar,das sie wohl noch nicht lange ein Vampir sein konnte,höchstens ein Paar Monate. Oder aber sie schien mutig zu sein und keinerlei Angst zu zeigen..Gerade wollte sie an ihm vorbei gehen und das ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Er sah mit einen Schmunzeln auf den Lippen zu Boden.."Sollten junge Frauen zu solcher Zeit nicht lieber zuhause bleinen?",als sich die Hübsche Blondie umdrehen wollte war er nur nicht mehr hinter ihr,er stand direkt wieder vor ihr und als sie sich umdrehte und ihn erneut vor sich sah führte er seine Worte vor. "Man weiß nie wer einen begegnet..",kam schließlich ruhig von seinen Lippen.

Alia's Kindheitserinnerungen ließen zu Wünschen übrig seit sie denken kann war sie auf sich alleine gestellt sie musste schon früh selbstständig werden eine andere Wahl ist ihr nie geblieben. Als sie noch kleiner war 8 oder 9 verließ ihr Vater Lia und ihre Mutter für einen anderen Mann, nicht nur das er zog auch aus Ashburn weg ins Ausland um mit seinem Lebensgefährten ein neues Leben anzufangen. Seit der Trennung von ihrem Vater , zog sich ihre Mutter immer mehr zurück sie ging meist nur arbeiten wie es Lia damit ergeht das schien ihr völlig egal zu sein. Es war nicht immer einfach in dem Gedanken zu leben das es nicht einen Menschen auf der Welt gibt der sich um einen sorgt, außer natürlich Avery aber auf ihre eigene Familie konnte Alia schon lange nicht mehr bauen. Oft fühlt sie sich allein gelassen und ungeliebt, vielleicht unbegründet, aber vielleicht auch nicht. Wie sollte sie es schaffen je einen Menschen zu lieben wenn sie nie selbst erfahren durfte wie es ist geliebt zu werden? Keinerlei Zärtlichkeiten ließ ihre Mutter zu , daher hegen die beiden auch kein gutes Verhältnis aber mittlerweile hatte sie sich damit abgefunden. Wenn sie zu Hause wäre, dann würde das ewige Spiel des Anschweigens weiter gehen, niemand interessiert sich für den anderen so blieb beiden eine unnötige Unterhaltung erspart. Ab und an denkt Lia sogar daran das ihre Mutter ihr die Schuld an dem Verschwinden ihres Vaters gibt auch wenn es wirklich unwirklich scheint. Oft genug weint sie sich in den Schlaf, ohne jeglichen Grund einfach weil sie Angst hat, Angst davor allein zu sein aber was kann sie groartig daran ändern? Es gab nichts was ihr dazu einfallen würde. Hätte Lia Avery nicht wäre ihr Leben unnützt, sie ist ihrer besten Freundin für so viele Dinge dankbar Avery war nicht nur ihre beste Freundin, sondern wie eine Art Schwester die sie nie hatte und daran wollte sie fest halten so lange wie sie lebt - also für immer. Doch ob diese Freundschaft ein solch großes Geheimnis wahren kann? Immer noch jeden Tag ringt sie mit sich Avery alles zu erzhlen zu was sie geworden ist, das sie jemandem auf dem Gewissen hat und das sie dieser unendlich anhaltende Hunger verfolgt. Aber jedes Mal entscheidet sie sich dagegen um Av zu schützen.
Einiges hatte sich verändert seit dem sie ein Vampir ist. Nicht nur die Dinge, die bei wohl jedem Vampir normal sind wie : Schnelligkeit, das gute Gehör oder dieser Durst . Alia konnte Menschen manipulieren, damit sie das tuen was sie von ihnen verlangt, sie hat es schon des öfteren angewendet um sich aus der Schlinge zu ziehen wenn sie die Kontrolle über sich verlor an sich war es praktisch das sie über solch eine Fähigkeit besitzt , doch ist es denjenigen unfair gegenüber deren Erinnerungen sie löscht. Seit sie ein Vampir ist lebt sie im Zweispalt zwischen gut und böse. Sie hat gute Seiten, die ihr immer noch von ihrem Menschdasein geblieben sind wie ihre offenherzige und engargierte Art doch das Böse in ihr triumphiert in letzer Zeit immer mehr natürlich versucht sie dagegen anzukämpfen im Grunde genommen liegt es in ihrer Natur böse zu sein. Was ist das für ein Leben wenn sie tagein, tagaus mit sich selbst kämpfen muss? Es ist als würde auf ihrer rechten Schulter ein Engel sitzen, der ihr immer davon abrät etwas böses zu tun und links ein Teufel der sie zu genau diesen Dingen anstachelt. Das Schlimmste für sie ist das sie keine Gleichgesinnten kennt die sie um Rat bitten kann vielleicht ist sie schon welchen begegnet weiß es aber nur nicht, sollte sie einen Suchen ? Es schwirrten so viele Fragen in dem Kopf der hübschen Vampirin herum, die sie alle nicht beantworten kann. Erst heute hat sie erneut aus dem Summersville Krankenhaus Blutkonserven geklaut um sich selbst zu ernähren, was macht sie wenn es irgendwann auffällt das jemand regelmäßig Blut entwendet? Sie sollte anfangen Dinge nicht immer negativ zu sehen , sie sollte versuchen ihr unendliches Leben zu genießen anstatt weitere Gründe zu suchen um es zu verabscheuen, doch wie stellt sie das am betsen an? Wenn sie damit anfängt Blut aus der Vene zu trinken schlachtet sie vermutlich ganz Summersville ab , wer einmal Blut gelecckt hat kann nicht mehr damit aufhören und noch mehr Gewissensbisse kann sie sich nicht leisten.
Ihre täglichen Gedanken schob sie beiseite um endlich wieder nach langer Zeit richtig Spaß zu haben.Es war die erste richtige Veranstaltung die Alia in Summersville besuchen wollte. Kein Versteckspiel mehr, kein Abkapseln von der Gesellschaft sie hatte sich fest vorgenommen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen lange genug hat sie sich selbst bemitleidet damit ist jetzt endgültig Schluss. Gut gelaunt läuft sie die Straße entlang, die zu dem Ort führt an diesem heute die Party steigen würde. Natürlich merkt sie das sie beobachtet wird , sie ist zwar blond aber nicht blöd. Nachdem sie an ihresgleichen vorbei gegangen ist nachdem er sich einfach ihr in den Weg gestellt hat war sie drauf und dran wirklich weg zu laufen doch er ließ ihr wirklich keine Chance. Genervt stöhnt sie und verdreht die Augen. "In was für einem Jahrhundert leben wir? Die Zeit in der Frauen in ihrem Häusern eingesperrt worden sind, sind denke ich vorbei " gibt sie schnippisch von sich und verschränkt die Arme vor der Brust " Ach? Sollen mich Geister holen? Danke für die gespielte Besorgnis edler Ritter aber darauf kann ich nur allzu gut verzichten , sie entschuldigen mich " Sie streckt ihren Zeigefinger aus kneift die Augen zusammen und geht erhobenen Hauptes erneut an ihm vorbei. "Sie sollten sich andere Hobbys suchen als wehrlose junge Frauen in einer verlassenen Straße zu belästigen"



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