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Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als er mir dieses Kompliment wegen meines eigenen Namens machte. Sehr Aufmerksam von ihm. "Vielen Dank!" Ich betrachtete unterbewusst mein Spiegelbild in der Fensterscheibe, ehe ich seine Frage vernahm und aufblickte. "Ich? Nein. Ich bin quasi frisch aus dem Ei geschlüpft, wenn es um diese Stadt geht. Aber bezüglich einer Führung ... die ist doch ziemlich langweilig. Es ist doch sehr viel schöner, wenn man alles selbst erkundet. Wenn du magst, dann können wir zusammen die Stadt erkunden. Ich würde mich ziemlich freuen, bei solch einer gutaussehenden Gesellschaft!" Ich überschlug meine Beine und schaute ihm selbstsicher in die Augen. Dann nahm ich mein Glas, ohne den Blick zu lösen und nahm einen Schluck von meinem Orangensaft. "Was verschlägt dich in solch eine kleine Stadt?", fragte ich ihn. Das interessierte mich wirklich, da dieser Mann doch mit Sicherheit viele Ambitionen besaß und damit viel bessere Chancen hatte, als in einer Kleinstadt zu versauern. Ich nahm eine meiner blonden Haarsträhnen zwischen die Finger und spielte ein wenig darum.

Ich machte schönen Frauen immer gerne Komplimente und sie zählte definitiv dazu. Eine hübsche Blondine, in so einer Kleinstadt war doch echt sehr selten. Aber mir gefiel das denn schüchtern sah sie nun nicht aus und das war doch schon mal gut. Vielleicht würde der Aufenthalt hier doch sehr lustig werden - mit solch einer hübschen jungen Frau. Mit einem Lächeln auf den Lippen trank ich von meinem Kaffee und sah auf ihre Lippen. Sie sahen sehr schön aus. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Ich hörte ihrer lieblichen Stimme zu und nickte zu stimmend. "Na dann haben wir beiden ja was gemeinsam..ich hab mir diese Stadt ausgesucht weil ich an der Academy unterrichte also mein Referendariat absolviere..und was macht eine so hübsche junge Dame wie du in dieser kleinen Stadt? Du müsstest doch eigentlich in viel größere Städte..aber vielleicht wird uns beiden dann nicht so langweilig.." sagte er grinsend über seine Worte und musste sie einfach nochmal mustern. Sicher würde es viel interessanter werden mit so einer Schönheit diese Kleinstadt zu erkunden und dann auch vielleicht noch ein bisschen mehr Spaß zu haben. "Seit wann bist du denn hier?" fragte ich und trank erneut einen Schluck von meinem Kaffee. Es war ja wirklich süß wie sie mit ihrer Haarsträhne spielte.

Ich hörte seine Worte und wow, ein Referendar. Wie niedlich. Dann werde ich wohl seine Schülerin sein, was ich ihm noch nicht unbedingt auf die Nase binden würde. "Nehmen wir mal an, dass ich gerne im Mittelpunkt stehe und es einfacher ist, in einer kleinen Stadt aufzufallen, als in einer großen Stadt. Ich komme aus einer großen Stadt, aber die hat mich gelangweilt. So bin ich nun hier, bis ich hier gelangweilt bin. Vielleicht habe ich ja Glück und werde gar nicht gelangweilt. Immerhin habe ich gehört, dass es hier einen gutaussehenden Referendaren gibt, der neu in der Stadt ist!" Ich zwinkerte ihm zu und grinste dann. Ich trank den Rest meines Orangensaftes aus und vernahm dann seine Frage. "Seit heute und du?", fragte ich ihn. Ich legte meinen Kopf leicht schief, sah ihn fragend an und spielte gleichzeitig mit dem Strohhalm in meinem inzwischen leeren Glas herum. "Weißt du denn schon, was du als erstes in Summersville erkunden möchtest?", fragte ich ihn interessiert. Eigentlich kannte ich mich in dieser Stadt ja schon aus, auch wenn ich bisher noch nicht hier war. Ich konnte Karten lesen, außerdem gab es Google Maps und dumm war ich auch nicht, sodass ich mir das alles merken konnte.

Gut das ich noch nicht wusste das sie meine Schülerin war, obwohl mich das auch nicht so gestört hätte glaube ich, naja ich war eben schon früher so gewesen aber ein bisschen Spaß konnte ja nicht schaden oder? außerdem sah sie mir jetzt nicht so aus als hätte sie etwas dagegen mit einem Referendar Spaß zu haben. Bei ihren Worten schmunzelte er. Denn ja so sah sie auch aus, aber ich mochte solch eine Art von Frau gerne, die wussten was sie wollten und einfach selbstbewusst waren und an Selbstbewusstsein schien es der Blondine nu nicht zu fehlen. "Hast du das? Tja dann hast du wohl das Glück das der gutaussehende Referendar für die schöne blonde Dame Zeit hat.." sagte er grinsend und sah sie schließlich an. Humor hatte sie auf jeden Fall und das war mir mit das wichtigste. Wer wollte denn schon mit einer langweiligen und unlustigen Frau etwas unternehmen, aber zum Glück konnte mir das bei ihr ja nicht passieren. Doch noch immer wusste ich nicht was sie nun machtelso entschloss ich mich dazu nach zu haken. "Und was machst du in der Stadt außer dir die Langeweile zu vertreiben?" ich leerte nun meinen Kaffee und stellte die Tasse auf dem Tisch ab ehe ich sie ansah. "Irgendwo, wo es gemütlich sein könnte.."

Es gab Menschen, die so etwas stören würde und von daher musste er es nicht unbedingt wissen. Ich kannte ihn nicht, würde sich aber ändern und wer weiß ... vielleicht würde ich es ihm sagen, ehe ich in seinem Unterricht sitzen würde. "Das hört sich gut an. Wie gut das ich auch Zeit für dich habe, mein Hübscher!" Ich lächelte ihn an. Dann hörte ich seine Frage und schmunzelte. Ich zuckte mit den Achseln. "Ich weiß nicht. Ich bin nicht allein hier, demnach war es auch nicht meine alleinige Entscheidung, hier her zu kommen. Momentan mache ich nichts Anderes als mir die Langweile zu vertreiben, aber ich finde ja auch, dass es keine schönere Beschäftigung gibt." Ich sah, wie er seinen Kaffee leerte, dann hörte ich seine Worte. Ich legte ihm eine Hand auf seinen Oberschenkel und sah ihn dann an, schmunzelte etwas und fragte dann: " Und was schwebt dir da so vor? Schlag was vor. Ich komme überall mit dir hin. Gemütlich hört sich immer gut an." Ganz vorsichtig streichelte ich seinen Oberschenkel. "Ich denke, wir zwei können noch viel Spaß miteinander haben!"


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