Seine Worte machten die junge Brünette schon etwas traurig, denn immerhin schien sie ein ganz anderes Weltbild zu besitzen, als der gutaussehende junge Mann hier vor ihr. Für sie war es keine Angst, die Menschen zueinander führen, sodass sie sich ein Paar nannten, sondern es war eher Mut, denn es war nicht leicht, sich einem anderen Menschen so sehr zu öffnen, ihn in sein Herz zu lassen und zu fühlen wider dem Verstand. Menschen waren eher dazu konzipiert den Verstand zu nutzen und es kostete eine Menge, um sich gegen den Urinstikt zu richten und zu lieben. Menschen, die das nicht so sahen – die waren vielleicht eher ängstlich, trauten sich nicht, Gefühle zuzulassen, da sie genau wussten, dass Gefühle verletzlich machten. Außerdem glaubte sie fest daran, dass es wirklich für Jeden das passende Gegenstück gab und so auch für ihn. Wenn er das noch nicht wusste, dann ist er bisher entweder Blind durch die Gegend gelaufen oder aber, eher hatte die einzig wahre Frau noch nicht gefunden. Die EINE, die sein Herz zum lodern bringt, die in ihm unendlich starke Gefühle auslöste und er sich wie neu geboren fühlte und die ganze Welt in einer anderen Sichtweise entdeckte. Selbst das Hässlichste würde für ihn schön erscheinen. Sie glaubte eher, dass er vielleicht schon einmal verletzt worden sein könnte und sich dadurch vielleicht eine Schutzmauer um sich herum aufgebaut haben könnte. Nicht das sie das überhaupt beurteilen könnte. Nein, wer war sie denn schon? Sie kannte ihn ja gar nicht. Das Alles war einfach so ein Gefühl, welches ihr sagte, dass es so sein Könnte, einfach weil ihr Weltbild dem entspricht. Sie wollte glauben, also glaubte sie und das aus vollstem Herzen.

"Das mag sein. Ja, vielleicht hast du sogar Recht, aber nehmen wir mal an, dass Menschen, die allein sind, Angst davor haben, Beziehungen einzugehen, weil sie Angst davor haben allein zu sein und genau wegen dieser Angst lieber den einfacheren Weg gehen und sich einreden, dass Menschen mit Beziehungen Angst vor dem Allein sein haben! Natürlich kann auch ich irregeleitet sein, dass möchte ich nicht bestreiten, aber nehmen wir doch nur eine Sekunde an, dass es die Liebe wirklich gibt. Möchtest du dann nicht auch einen Teil davon haben? Die Liebe macht lebendig – möchtest du nicht dann auch lieber Leben?" Noch während Avery diese Worte aussprach, entwickelte sich die Leidenschaft des Glaubens an die wahre Liebe auf ihrem Gesicht. Ihre Augen leuchteten und ein Hauch von Röte trat in ihr hübsches Gesicht und es wirkte, als würde sie allein bei dem Gedanken an die Liebe lebendiger werden.JA sie glaubte daran und würde sich davon auch nicht abbringen lassen. Nur hatte sie bisher was dies anging noch kein Glück gehabt ähnlich wie Damon scheinbar auch,deshalb wollte sie jetzt keine Liebe. Sie wollte dieses Glück was Liebe einen bringen kann nicht zu lassen aus Angst das wenn sie nur für einen Augenblick es zu lassen würde,irgendwas alles wieder zerstört. Nein,dafür war sie nicht stark genug.

Doch weg von dem Thema er Liebe,lauschte sie seinen Worten über die Academy. "Überrascht? Wieso denn das?",fragte sie ihn schließlich. Woher sollte sie auch wissen das er nicht wirklich darauf aus war bekanntschaften zu schließen? Ach,sie weiß wieso sein Verhalten ließ darauf schließen das er es so empfand. So überraschend es für ihn auch wirken mochte,sie ging dort zur Schule und lebte dort auch. Natürlich könnte sie zu ihrer Tante gehen die ebenfalls in Summersville lebte und dort schlafen,aber die Academy war für sie da doch irgendwie angenehmer. So oder so es machte keinen Unterschied ob sie ein Zimmer bei ihrer Tante oder in der academy hatte. Sie verdrehte die Augen und sah nochmal kurz auf ihr Knöchel,als sie dann auf seine Worte einging. " Es ist ja nichts mehr zu sehen",betonte sie und deutete auf das Hosenbein das wieder heruntergezogen worden war. Die hübsche Brunette ahnte ja nicht wen sie hier gerade provozierte oder nervte wie er es so schön ausdrückte. Für sie gab es sowas wie Vampire und übersinnliches nur in Horrorfilmen,das sich aber ein eigener Horrorfilm mit ihr als Hauptperson drinne anbahnte konnte sie nicht wissen.

Die Schritte welche sie hinter sich ließ,waren wirklich ein reinstes gehumpel. Ihr Knöchel war deutlich schlimmer verletzt als gedacht,doch sie hatte schon schlimmeres überstanden da würde sie die 11 Meter auch aushalten können. "Du wirst dich wundern was ich alles so alleine schaffen kann..",erwiderte sie nur auf seine Worte. Denn sie dachte wirklich das sie es schaffen würde ohne Damons Hilfe zurück zur Academy zu kommen. Den Weg kannte sie nun,doch waren die Schmerzen das Problem ander Geschichte. Als sie dann aber einknickte und Damon blitzschnell für sie da war,sah sie ihm in seine Augen. "I-ich kann das...",doch wieder verzog sie ihr Gesicht als sie versuchte alleine zu laufen und schon unterbrach Damon ihre Worte. Er hatte recht und seufzend gab sie ihm dann doch nach. "Gut..",sie ließ sich ihren Arm um seinen Nacken legen und sich von ihm um die Taille fassen. Zwar war ihr diese Nähe etwas unangenehm,aber so lastete viel weniger Druck auf ihren Knöchel und dasLaufen viel ihr leichter. "Beeilen? Du bist gut...",sie schüttelte den Kopf und versuchte etwas schneller zu gehen was nicht wirklich hinhaute.

Für einen Moment drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah zu Damon,der seinen Blick gerade auf ihren Fuß gerichtet hatte. Ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen.Unter dieser dicken Eisfläche steckte scheinbar doch eine gewisse Menschlichkeit die er gut zu verstecken wusste. Er half ihr,jemanden den er nicht mal lange kannte,nein er kannte sie eigentlich überhaupt nicht und half ihr und das obwohl sie sogar daggeen war. Eine Nette Geste,aber selbst diese tatsache ändert nichts daran das er ein Arsch war .

Er hört ihr zu und hob eine Augenbraue. Das sie ihm gerade was von Liebe erzählen will. Gerade ihm! Er liebt nicht! Er nimmt sich was er will. Wenn ihm eine Frau gefällt, dann bekommt er sie auch und meist gefällt ihm eine Frau nur für eine Nacht. Liebe gibt es nicht, da kann sie ihm noch so tolle Geschichten erzählen. "Das glaubst du! Weil das einfacher ist. Sich an einen Menschen zu binden und zu glauben, das es EWIG hält! Nicht hält EWIG, nicht mal wenn man wirklich die Chance hätte, ewig zusammen bleiben zu können! Warum glaubst du wohl, lassen sich Paare scheiden? Oder warum gibt es Gewalt in den Beziehungen? Ist das Liebe, wenn man den Menschen, mit dem man zusammen ist windelweich prügelt? Ich hab so was so oft gesehen! Männer die ihre Hand erhoben haben gegen ihre Frauen! Frauen die dennoch sagen, das sie diese Männer lieben!" er schüttelt den Kopf. "An so was glaubst du? Ich nicht! Alleine ist man besser dran. Keiner der dich nervt, dich kommandiert, dich verletzt, betrügt oder verlässt! Alles Schwächen und ich hab mir angewöhnt keine mehr zu haben! Solltest du auch mal versuchen." Nun grinste er wieder schief. Sah sie aber genauer an. Das Strahlen was plötzlich von ihr ausging. Einen kurzen Moment war er davon fasziniert. Dieses Mädchen wäre was für seinen grüblerischen Bruder. Stefan. Wo steckt der Penner eigentlich? xD
"Nein, möchte ich nicht! Ich bin schon so frei, wie ich es nur sein kann!" Gab er nur noch von sich.
"Nur so. Ist doch egal oder?!" Wieder wurde er forsch zu ihr. Er wollte ihr nicht sagen, das er auch auf die Academy geht, denn schließlich hatte er dort was zu erledigen, was einfacher wäre, wenn Stefan endlich auftauchen würde, aber wie immer liegt alles an ihm. Stefan schuldet ihm was!
Sein Blick ging zu ihrem Bein. "Das wird schon. In der Academy gehst du in dein Zimmer, dann ab ins Bett und morgen sieht alles schon wieder viel besser aus!" Grinste nur bei seinen Worten.
Wenig später stützt er sie dann. "Gut! Ich weiß selber das du keine Lust darauf hast, aber sieh es positiv. Wenn ich dir helfe, bist du schneller wieder an der Academy und mich somit los! Klingt doch super oder?!" Zwinkert ihr nun zu und läuft mit ihr über die Lichtung, dann kam wieder ein Waldabschnitt. "Natürlich beeilen. Was denkst du denn?!" Lächelt er nur.
Er ist und bleibt auch ein Arsch, auch wenn er das nun in diesem Moment nicht zeigt. Er ist selber darauf aus, sie schnell wieder los zu werden. Außerdem musste er ja auch in die Richtung. Dann würden sich die Wege der Beiden eh wieder trennen.
Weiter ging er mit ihr, überquerte nun eine Brücke und sah zum Himmel. Die Sonne ging nun langsam unter und er blieb stehen. "Das wird so nichts! Gleich ist es dunkel!" Er sah nun zu ihr. Sein Blick wurde ernster. "Hör zu, ich trag dich nun, dann kann ich schneller laufen und muss nicht acht geben, welche Wege wir einschlagen. Wir brauchen sonst einfach zu lange. Im Dunkeln wird es nämlich schwieriger für dich werden, solltest du noch immer neben mir her humpeln. Also...vertraust du mir?" Er müsste das nicht abziehen. Er könnte sie einfach manipulieren und sie über die Schulter werfen. Kommt aber nicht gut so mit ihr in der Academy aufzukreuzen. Zu viel Aufsehen und so. Deswegen versucht er es erstmal auf dem normalen Weg.
Er lässt sie los und stellt sich vor sie, dann ging er in die Hocke. Mit einem Blick nach hinten zu ihr, sah er sie nun abwartend an.

Es war nun auch nicht so, als würde Avery nun eine Diskussion mit ihm starten wollen und so beließ sie es einfach mal dabei. „Ist gut, ich habe nun auch nicht vor gehabt, dich zu bekehren oder sonst was. Du bist einer Meinung und ich bin einer anderen Meinung und uns soll es egal sein. Ich frage mich nur, wo du so etwas schon oft gesehen haben willst. Du kommst von hier, richtig? Also aus Summersville? Gibt es hier wirklich so viele Paare, wo Gewalt in der Beziehung gang un Gebe ist? Immerhin bist du doch noch gar nicht so alt, als das du nun sagen könntest, dass du so etwas OFT gesehen haben willst. Wie alt bist du? Im Höchstfalle vielleicht zwei, drei Jahre älter als ich, schätze ich nun einfach mal, wenn überhaupt. So viel kannst selbst du noch nicht gesehen haben, es sei denn, du arbeitest in einer Beratungsstelle für Gewaltsopfer und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Du wirkst nicht wie ein typischer Sozialarbeiter!“ Nein, das tat er gewiss nicht und falls doch, gut dann war es einfach so. „Ja, an so etwas glaube ich und ich denke mal, dass der Mensch so konzipiert ist, dass er nicht ohne Schwächen sein kann. Selbst du kannst nicht ohne Schwäche sein. Du kannst sie vielleicht gut verstecken, aber mehr auch nicht und wer weiß … vielleicht erwischt es dich auch nochmal und du denkst ganz plötzlich anders über die Liebe nach. Es soll schon mal vorgekommen sein!“ Für sie war damit das Thema auch durch.

"Klar..",meinte sie schließlich auf seine recht forschen Worte. Es war ihr ja auch eigentlich egal,dennoch war es für sie recht fraglich wieso er so komisch drauf reagierte das sie auch auf dieser Academy ging. Fragen taten sich in ihrem hübschen Kopf auf und verlangten nach Antworten. Wieso auch war ihre neugierde immer so groß? Eins war sicher auch wenn sie jetzt nicht ihre Antworten erhalten würde,irgendwann würde sie es. Früher oder später kommt doch alles ans Licht,egal was es auch sein mag. "Jetzt bist du auch noch hellseher?",sie grinste bei ihren Worten die ihr über die Lippen kamen und schüttelte den Kopf. Kurz nochmal sah sie sich um,ihr Blick richtete sich dabei nach oben auf den Himmel der scheinbar wirklich immer mehr in die Schatten der Dunkelheit eingehüllt wurde. Es war spät,später als sie gedacht hatte und als sie ihren Blick wieder senkte um auf ihr verletzten fuß zu blicken seufzte sie.

Seine Worte brachten sie kurz zum Grinsen.."Stimmt..",sagte sie schließlich und nickte leicht.."Das ist ein Grund weswegen ich mich vielleicht doch beeilen sollte",fügte sie noch hinzu um den Satz zu beenden. Nein,sie dachte nicht mal im geringsten daran das er sich ändert oder von der einen in der anderen Sekunde sein Verhalten von grund auf geändert hat. Erwar ein Arsch und dem würde sie ihm auch ohne jedes weitere zu stimmen. Aber es sollte ihr eigentlich egal sein,sie würden sich nicht mehr über den Weg laufen,das dachte sie zu mindestes denn sie hatte keine Ahnung davon das er auch zur Academy ging. Damon gab ihr darauf ja keine Antwort,doch würde sich das vielleicht auch früher oder später aufklären.

Zusammen gingen sie noch ein paar Schritte,sie kamen an der Brücke an. Diese Brücke erinnerte sie irgendwie an den Moment den sie so oft zu verdrängen versuchte,der Moment als ihre Mutter starb. Sie überlebt und ihre Mutter fand den Tod,noch heute versteht sie nicht wirklich wie das funktionieren konnte. Wieso hat ausgerechnet sie diesen Unfall überlebt und sie musste sterben? Eigentlich hätte sie doch auch sterben müssen. Nein,sie wollte nicht darüber nachdenken nicht jetzt. Also machte sie jetzt genau das was sie immer tat. Sie verbarg ihre wahren Gefühle und versuchte eine Gute Miene zum Bösen spiel zu machen. Avery wollte nicht länger das Mädchen sein das ein elternteil verloren hat,sie wollte jemand neues sein und dafür würde sie auch kämpfen ..

Mit jedem weiteren Schritt machte sich der Schmerz bemerkbar,wie ein Stich von tausend Nadeln fühlte es sich an ,nun versiegte die Kraft in ihrem Körper bis sie nur noch erschöpft neben ihm herlief. Sie wollte ihm nicht nachgeben, nicht zugeben das er Recht hatte ganz gleich wie sehr es schmerzte. Dennoch, sobald die Sonne unterging und die Dunkelheit in langsamen Schritten den Himmel erklomm verspürte auch Damon den Drang schneller aus diesem Gestrüpp von einem Wald heraus zu kommen, ganz gleich wie. Der dunkle Klang seiner Stimme und der ernste Blick mit der er sie besah, sobald seine Worte die Stille zwischen ihnen durchbrach, spornten sie nur noch weiter an, ihm zu beweisen das sie es auch ohne seine Hilfe schaffen konnte. Schließlich hatte nur er sie in diese Situation gebracht! Ja,er zog sie hinter sich her ohne rücksicht auf verluste und das hatte er nun davon xD. Sie war in der Lage alleine wieder herasu zu kommen das würde sie ihm auch beweisen. "Vergiss es!" murmelte sie mit ernster Stimme, bevor sie zur Betonung ihrer Worte extra einige Schritte schneller lief und ihm damit bewies, das er sich irrte. Kaum hatte sie sich auch nur 5 Schritte von ihm entfernt, durchfuhr der Schmerz sie erneut und fesselte sie gerade zu an der Stelle, an der sie sich befand.Nicht mehr lange und jegliche Kraft würde von ihrem Körper abfallen, sie schwach zurück lassen ob es ihr gefiel oder nicht,aber sie musste drauf eingehen."Na gut aber nur weil es nicht anders geht..",sagte sie schließlich.

Er hörte ihr zu. Ihre Worte saßen, denn ja er lebte schon seit 100 Jahren. Aber das konnte er ihr schlecht sagen. Damit hatte sie ihn! Zumindest in diesem Punkt! "Nennen wir es Erfahrung okay? Außerdem bin ich weder dir noch sonst wem irgendwelche Rechenschaft schuldig! Glaub doch an deine bescheuerte Liebe!" Er brüllte das regelrecht. Denn das regte ihn auf, was er sehr deutlich zeigte. Das Thema war definitiv für ihn durch. Knurrend ging er weiter. Er war wirklich froh, wenn er sie los war. Sie machte ihm wieder deutlich, warum er sich gar nicht oder nur selten mit Menschen abgab. Immer dieses nervige Vertrauen in die Liebe, Gefühle und der ganze Mist. Die Kleine wird noch früh genug merken, das es Liebe nicht gibt. Irgendwann wenn man ihr auch das Herz zerfetzen wird und sie dieses in Trümmern vor sich liegend sieht. Spätesten dann wird sie sich an dieses Gespräch erinnern und ihm Recht geben.
"Ich bin so einiges!" Grinst nun wieder schief. Das sie ihm nun zustimmt, zeigte auch ihm, das sie null Bock auf ihn hat. Super. Es beruht auf Gegenseitigkeit. "Na siehst du! Problem gelöst! Und wir beide sind dann glücklich und zufrieden!" Scherzt er nun rum. Noch immer mit seinem Arroganten Grinsen.
Mit ihr geht er weiter auf der Brücke umher, dabei merkt er sofort das was nicht mit seiner hübschen zickigen Begleitung stimmt. "Was ist los? Sag nicht das du Höhenangst hast! So lang ist die Brücke nicht. Wir haben es gleich geschafft." Ging mit ihr weiter, merkt aber immer mehr, das sie nicht mehr kann. "WAS??" Knurrt er nun. Die spinnt doch. Er will ihr helfen und sie zickt wieder rum? Langsam aber sich treibt sie ihn in den Wahnsinn. "Dann geh doch alleine! Mir reichts." Er ging weiter, ging an ihr vorbei, denn Madame kann ja alleine laufen. "Wir sehen uns dann an der Academy." Ging weiter und hört dann, das sie zusammenbricht und nachgibt. Er blieb stehe und drehte sich langsam genervt um. "Ach, jetzt wieder so! Dieses Spiel spielen wir schon die ganze Zeit! Wenn das so weiter geht, sind wir morgen nicht an der Academy." Faucht er nun. Sah sie nun musternd an, wie da so auf dem Boden sitzt. "Aber das werden wir nun ändern!" Langsam ging er zu ihr. Eigentlich wollte er das nicht tun, aber er will endlich in die Academy. Vor ihr ging er in die Hocke. Seine Hände legt er an ihre Schultern und er blickt ihr tief in die Augen. Seine Pupillen erweitern sich. "Du vergisst nun deine Schmerzen im Fuß! Du steigst nun ohne Widerrede auf meinen Rücken und schläfst dann friedlich ein!" Manipuliert sie nun. Seine Pupillen werden wieder normal. "Also aufsteigen!" Grinst er nun, dreht sich um und schon stieg sie auf seinen Rücken! Er hielt sie fest, dann schlief sie auch schon ein. "Du wirst mir noch dankbar dafür sein. Avery!" Schon stand er auf, trug sie nun über die Brücke und durch den nächsten Abschnitt des Waldes.
Die nächsten Km legte er locker zurück. Selbst mit ihr auf den Rücken. Sie schlief die ganze Zeit über, was gut war. Somit ging er weiter. Es wurde nun dunkel! Er konnte dennoch alles genau sehen. Seinen Kopf drehte er nach hinten und sah nach seiner schönen Begleitung. Wenn sie ruhig war und schlief, da war sie ja echt erträglich. Schmunzelt bei dem Gedanken.
Nun waren es nur noch wenige Meter bis zu Academy. Er erreichte die Hauptstraße, die hoch zur Academy führte. Die Straße war leer und nur schwach beleuchtet. Ein leichter Nebel ging auf. Das hatte ihm noch gefehlt. Dennoch kennt er den Weg. Hier hat er schließlich gelebt.
Wenige Minuten später erreichte er mit ihr die Academy!

>>>>weiter in der Academy<<<<<<