Es war ihr schon klar das es nicht lange dauern würde bis genau das passiert was sich in dem Augenblick abspielte. Verlaufen! Wie oft würde es ihr noch passieren? Egal wo sie auch hin ging,sie verlief sich doch immer wieder und das in einen kleinen Vorstädtchen wie diesen hier. Summersville,es erinnerte sie zwar stark an ihrem Zuhause aber trotzdem war das alles für sie neu. Sie musste sich erst um gewöhnen und ebend auch alle Wege kennenlernen die für sie neu waren. Ein Seufzen glitt über ihre Lippen,als sie sich dazu entschloss für einen Moment stehen zu bleiben um die Umgebung zu begutachten. Vielleicht sagt ihr ja etwas was und sie kann sich an einen Weg erinnern den ihr Bruder ihr gezeigt hatte. Komischerweise kannte er sich hier besser aus als er,er zeigte ihr am ersten Tag einen Weg im Wald den sie nehmen konnte für ihre Joggingtouren,doch dieser war eindeutig zu kurz für sie. Wieso sollte sie diesen also nicht verlängern? Ja das dachte sie als sie sich dazu entschloss einen 'kleinen' Umweg zu nehmen und wo war sie nun gelandet? Irgendwo im Wald wo sie sich nicht auskannte und komischerweise den richtigen Weg zurück nicht fand.Jetzt reichte es ihr,sie zückte ihr Handy aus der Hose und versuchte ihren Bruder anzurufen,aber wie sollte es auch anders sein hatte sie keinen Empfand. "Verdammt..",fluchte sie... Nun blickte sie sich um und sah nichts außer Grün,also zog sie ihre Ohrstöpsel aus den Ohren. Vielleicht würde sie ja etwas hören,irgendwas. Aber auch das half nichts,das einzigste was ihr Gehör aufnahm waren das Gezwitscher der Vögel und Geplätscher von Wasser.

Geplätscher? Wasser?,das regte dann doch ihr Interesse an,außerdem hatte sie sich eh schon verlaufen. Also lief sie dem Plätschern entgegen und nachdem sie einen Zweig zur Seite schob um sich durch ein Gebüsch zu drängen so staunte sie erstmal. "WoW",kam es über ihre Lippen und zaghaft bildete sich dort nun ein Lächeln. Ein wunderschöner Wasserfall verursachte das Plätschern. Davon hatte sie schon gehört,jedoch hatte selbst ihr Bruder es noch nicht gefunden gehabt. Dieser Ort war selbst in der Academy in voller Munde,demnach würde sicher irgendwann jemand auftauchen der sie finden würde. Hoffentlich noch bevor es ganz dunkel wird und jemand anderes sie findet. Wie zum Beispiel Wölfe oder Bären,was sonst sollte in dieser Stadt auftauchen und sie verletzten? Es war Summersville,eine kleine Vorstadt in Virgina,da passiert nie etwas. Das dachte sie sich zumindestens,sie konnte ja nicht wissen das in diesem kleinen Städtchen noch viel mehr lauern sollte als Tierangriffe.

Kurz überlegte sie,sie hatte Ruhe. Das war doch der Grund wieso sie sich aufmachte und in den Wald ging. Sie wollte für sich sein,also nutze sie den Moment noch aus. Kein Empfand,sie kannte den Weg nicht zurück und noch tiefer in den Wald wollte sie auch nicht gehen,also setzte sie sich auf den Rasen,mit dem Rücken angelehnt an einen Stein. Dann schließlich griff sie in ihre Tasche und zückte ein kleines Buch raus. Ein Tagebuch um genauer zu sein,sie schrieb jeden Tag ihres Lebens auf und so auch heute. Nur noch den Stift finden und los gehts,lange musste sie auch nicht suchen. Mit dem Stift in der Hand und ihrem Tagebuch auf den Oberschenkeln,die sie etwas zu sich zog um sie als unterlage zu nutzen,fing sie mit dem Schreiben an,in der Hoffnung das bald jemand sie finden würde...

Von der Brücke ging er direkt in den Wald. Noch wollte er nicht in die Stadt. Zu Hell und die Academy? Nein. Es waren einige Leute da und er wollte erstmal abwiegen, was das für Leute waren. Jedoch sollte er es nutzen, das es bis jetzt nur wenige waren. So würde es ein leichtes werden in das Gebäude zu kommen und somit den Dachboden aufzufinden! Der Brand hat bestimmt nicht alles vernichtet und er müsste nun, wo auf dem Anwesen wieder Leben herrscht, alles vernichten, was dazu führt, die wahre Identität der Familie Ashwood auffliegen zu lassen! Er musste das unentdeckt machen. Eigentlich ein Auftrag für Stefan, doch der war seit Liverpool verschwunden.
Der Wald bot ihm Schutz vor der Sonne, auch wenn er diesen nicht brauchte, er konnte auch in der Sonne laufen, ohne das es ihn verbrannte. Dank einem Familienerbstück. Er hielt sich gerne im Wald auf. Auch weil es keine Wölfe mehr gab, so glaubt er jedenfalls. Noch lieber aber war er am Black Waterfall. Denn der lag so tief und versteckt in den Wäldern, das nur selten Menschen hier her kamen und wenn, dann dienten diese als Snack.
Er schmunzelte, als er sich dem Wasserfall näherte, blieb dann aber ruckartig stehen, als der Wind die Richtung änderte und ihm der Geruch eines Menschen in die Nase stieg. Verwundert darüber sah er sich um. Sein Blick ging zum Wasserfall, dann noch ein Stück weiter. Dann sah er jemanden. Ein Mädchen. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, denn was macht ein junges Mädchen hier? Alleine! Entweder war sie sehr Wagemutig oder nur dumm, das sie alleine hier war! Er trat langsam aus dem Gestrüpp hervor. Hunger verspürte er weniger, eher Neugier, was sie hier trieb.
Mit leisen Schritten trat er zu ihr, bis er neben ihr stand. "Was machst du hier?" Freundlichkeit war noch nie seine Stärke gewesen. Er kam er direkt auf den Punkt.
Noch immer mit zusammengezogenen Augenbrauen sah er sie an und wartete ab, was sie zu sagen hat.

Liebes Tagebuch,
Heute ist mal wieder einer dieser vielen Tage wo ich einfach nur alleine sein wollte. Natürlich hatte ich dazu auch die Gelegenheit in meinen Zimmer,doch es kam mir vor als würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Mein Bruder amüsierte sich genüsslich und ich versuchte stets eine Gute Miene zum Bösenspiel zu halten. Eine vor kurzen gut gewonnene Freundin fragte mich mehrfach ob es mir gut ginge und ständig wiederholte ich meine Antwort. "Mir geht es gut",sagte ich mehrfach und sie glaubte es. Ich glaube langsam das diese Frage einfach nur aus höflichkeit gestellt wird,wenn dich jemand fragt ob es dir gut geht..ich glaube dann will er es garnicht wissen.

Ein erneutes kleines Seufzen drang über ihre Lippen,als sie den letzten Satz schrieb und aufblickte. Leicht schwung sie ihren Stift hin und her und ließ ihre Gedanken um den heutigen Tag kreisen. Es war wahr,keiner interessierte sich dafür und selbst ihr Bruder bemerkte das nicht einmal. Denn seid dem sie hier waren,hatte sie sich komplett geändert. Von dem ursprünglichen Cheerleader war nichts mehr übrig,sie hatte dem abgeschworen und kümmerte sich um wichtigere Dinge,ihre Familie...Ihre beiden Brüder,auch wenn diese älter waren zogen Schwierigkeiten doch magisch an. Lennox und Elijah. Schon immer kümmerte sich Avery um sie und versuchte stets die Mutter zu ersetzen die fehlten. Vor allem bei Elijah war es ein Problem da er seid der Ankunft in der Vorstadt sich den Drogen witmete,ja er konnte versuchen sie zu belügen aber sie merkte sowas gleich. Und Lennox,naja er war der typische Frauen ausreißer und das komplette Gegenteil von ihr selbst und das obwohl sie Zwillinge waren. Egal,es machte ihr nichts aus sich um alles zu kümmern auch wenn sie dadurch selbst einstecken musste. Sie dachte immer zu erst an die anderen als an sich selbst und genau das veranlasst sie dazu hin und wieder einfach mal für sich alleine zu sein um ein paar Zeilen in ihren Tagebuch zu schreiben. Ein Tagebuch,das sie nicht anlügt denn nur dieses kleine Buch weiß wie es wirklich in der hübschen Brunetten aussieht.

Der Wind wehte ihr durch die Haare und ließ ihr einige Strähnen ins Gesicht fallen,die sie sich mit einer kleinen Handbewegung aus dem Gesicht strich. Plötzlich hörte sie etwas hinter sich. Sofort drehte sie sich um und blickte über den Stein an den sie sich angelehnt hatte um nachzusehen was es denn war. Es war deutlich das ein kleiner Zweig gebrochen war,dies konnte man deutlich vernehmen. Aber da war nichts zu sehen,also drehte sie sich wieder nach vorne und schüttelte den Kopf. "Merkwürdig",seufzte sie und wand sich ihrem Tagebuch zu. Doch noch ehe sie den Stift ansetzen konnte um ein Paar weitere Zeilen ins Buch zu schreiben,schreckte sie hoch und schloss dabei ruckartig ihr Buch. "Gott...",kam es ihr erschrocken wie sie war über die Lippen als sie neben sich jemanden stehen sah. Sie legte sich eine Hand auf ihre Brust genau an der Stelle wo sie ihr Herz schlagen spürte,es schlug durch den schreck schneller,doch langsam beruhigte es sich auch. Ihren Kopf angehoben versuchte sie den Fremden zu erkennen,doch fehlgeschlagen. Sie hatte ihn zu vor noch nie gesehen und das war in einer solch kleinen Vorstadt schon etwas merkwürdig. Aber wie merkwürdig sollte sie denn auf ihn wirken? Ein Mädchen alleine im Wald. Das sie ihre Orientierung verloren hatte würde sie ihm gewiss nicht gleich auf die Nase binden,vor allem nicht da er ihr recht unfreundlich wirkte. Er mochte gut aussehen,dennoch war er unfreundlich und das war nicht die Art wie sie behandeln werden wollte,gewiss nicht. "Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen",entgegnete sie ihm und stand schließlich auf. Dabei klopfte sie sich etwas dreck von der Hose und sah ihn mit ihren rehbraunen Augen an. Eigentlich war sie ja nicht so unhöflich,jedoch war es ihre erste Reaktion auf sein Verhalten.

"Entschuldige...ich bin eigentlich nicht so unfreundlich..aber du hast mich erschreckt und um ehrlich zu sein ist es schon etwas unheimlich das du hier irgendwo im nirgendwo bist",erklärte sie schließlich. Denn auch wenn er ihr etwas unhöflich wirkte,so war sie selbst das auf keinen fall und sie würde auch gewiss nicht damit anfangen. Vor allem da er wohl ihre einzigste Möglichkeit sein wird den Weg wieder zurück zu finden. Ihr Bruder würde es ihr wahrscheinlich vor halten oder irgendeine Predigt halten,warum sie mit Fremden mit ginge,aber es war besser als weiter umher zu irren und nicht zu wissen wo sie hin soll.

Er blickt sie gelassen an, als sie aufschreckte. Sofort ertönte ein lautes Pochen in seinen Ohren. Ihr Herzschlag. So laut wie Trommeln. Er konnte förmlich spüren, wie ihr Blut gerade nur so durch ihre Venen schoss. Solche Momente waren ihm die liebsten. Sein Instinkt sofort von ihr zu trinken unterdrückte er, denn noch war der Drang nicht groß genug und nur um etwas zu knabbern war ihm den Aufwand nicht wert! Weiter beobachtet er die junge Frau, die sich nun langsam beruhigte, was er schade fand, denn das Pochen ihres Herzens wurde nun auch leiser und nahm wieder den gewohnten Rhythmus an.
°Gott bin ich garantiert nicht, das Gegenteil trifft es eher.° Dachte er sich und sah sie mit einem durchdringenden Blick an, welcher etwas geheimnisvolles und mysteriöses an sich hatte. "Ich war spazieren!" Kommt kurz und knapp von ihr. Er kennt die Gegend verdammt gut. Besser als sonst wer, denn schließlich lebte er hier seit über 100 Jahren. Deswegen verwunderte es ihn um so mehr, gerade hier jemanden alleine anzutreffen. Wenn hier Menschen auftauchen, dann meist in kleinen Gruppen, aber nie alleine. Damon war nicht dumm und zählte eins und einz zusammen. Das Mädchen kannte er nicht, weder vom aussehen, noch dem Geruch her, was heißt das sie neu sein muss, ergo, sie hat sich verlaufen. Bei seinen Gedankengängen verdreht er die Augen, dann bückte er sich und hob ihr Tagebuch auf.
"Du sagst mir gerade, das es unheimlich ist, das ich hier einfach so auftauche? Du sitzt hier mitten im Wald. ALLEIN! Entweder tauch ich hier auf oder aber Wölfe und Bären und die sehen dich eher als einen leckeren Happen an." Grinst er nun schief und auch typisch für ihn, dann reicht er ihr ihr Tagebuch. "Kleiner Tipp, geh nie alleine so tief in den Wald! Du kannst dich hier noch so gut auskennen, du verläufst dich trotzdem!" Er geht dabei um sie herum und blieb hinter ihr stehen. Nun lehnte er sich leicht zu ihr vor und flüstert ihr ins Ohr. "Es wäre doch schade, wenn ein so hübsches Mädchen wie du, hier verloren geht." Haucht er, dennoch grinst er am Ende des Satzes wieder und richtet sich auf.
Wieder hört er Äste knacken. Sein Gehör war um einiges besser als ihres und somit drehte er sich um, blickte in die Richtung. Sein Instinkt sagte ihm, das sie nicht länger alleine waren, jedoch konnte er nicht riechen ob es ein Mensch, ein Tier oder was ganz anderes war. Seine Sinne liefen nun auf Hochtouren! "Du solltest gehen!" Kommt dann doch von ihm, sah sie dabei aber nicht an, sondern behielt angestrengt die Gegend im Auge.

Es war natürlich wieder klar das es sich bestätigen würde was für ein Fehler es gewesen war diesen einen Umweg zu nehmen.Doch hatte sie dabei diesen Ort entdeckt und der war wirklich wunderschön. Hier konnte sie nachdenken ohne das Gefühl zu haben das ihr gleich die decke auf den Kopf fallen würde,vor allem aber konnte sie hier einfach mal für einen Augenblick alleine sein. Vielleicht etwas untypisch für Mädchen in ihrem Alter,doch das lag zu mal auch einfach daran das sie viel zu schnell reifer werden musste. Nach dem Tod ihrer Mutter versuchte sie ebend diese Rolle einzunehmen und den gewissen Mutterersatz für ihre Brüder und ihrem Vater zu spielen. Selbst wenn dieser mehrere Nächte nicht nachhause kam. Für sie jedoch war dies Alltag,doch keiner interessierte sich wirklich dafür wie es ihr ging,vielleicht lag es aber auch daran das sie es gut verbergen konnte. Denn es war wahr,selbst die ehrlichsten Menschen lügen bei der Frage wie es einen geht. Hier war sie weit fort von den Fragen und von diesen Blicken die sie jedes mal aufs neue auf sich spürte. Wieso wusste bitte auch jeder gleich in der Stadt weswegen sie hierher gezogen waren? Wieso wussten sie was von dem Tod ihrer Mutter? Ein Tier hatte sie damals angegriffen und dabei ist sie gestorben,das dies jedoch eine Lüge war ahnte sie nicht im geringsten. Genauso wenig wie sie nichts von dem Geheimniss ahnte welches ihre Eltern vor den Kindern wahrten. Alleine sein war für sie hin und wieder eine wohltuende Abwechslung,selbst wenn dies merkwürdig sein sollte.

Die hübsche Brunette erholte sich schnell von dem Schock den der Fremde verursacht hatte,dennoch die verunsicherung blieb bestehen. Dieser gutaussehende Fremde,wirkte einfach mysteriös. Wie er sie ansah,als würde sein Blick durch sie hindurch gehen. Etwas untypisch,aber gut es schien für ihn genauso untypisch zu sein das jemand wie sie hier alleine anzutreffen war. Konnte es denn wirklich eine solche Seltenheit sein in diesem kleinen Städtchen sich alleine im Wald zu begeben? Na gut sie hatte von einigen Geschichten gehört,aber es waren belanglose Geschichten und dem würde sie nicht klein geben. Sie hatte sich zu dem auch extra für den Notfall Pfefferspray eingepackt auch wenn sie sich sicher war das in Summersville nichts passieren würde. Ein langweiliges Vorstädtchen ebend,das dachte sie zumindestens von dem ersten Moment an als sie in diese Stadt einliefen. Sie verfolgte seine Bewegungen mit ihren Augen,als er sich bückte um ihr Tagebuch aufzuheben,welches sie doch tatsächlich vor Schreck hat fallen lassen. Kurz hafte ihr Blick auf das Buch in seiner Hand als sie durch seine Worte ihren Blick hob und ihn durch ihre dichten Wimpern ansah. Jedoch grinste sie nur über seine Worte. "Wölfe und Bären? Ich bin denen zu zäh die wollen mich nicht und außerdem wir sind hier in Summersville,hier passiert gewiss nichts schlimmes. Außer das man sich vielleicht einen Fuß bricht und dann weiß das auch gleich die ganze Stadt",meinte sie schließlich und nahm das Tagebuch aus seinen Händen,welches er ihr reichte. "Danke",kam es schließlich zaghaft über ihre Lippen und steckte dabei ihr Buch in die Tasche.

Als sie dann hochblickte bewegte sich der Fremde und ging dabei um sie herum. Bei seinen Worten,verdrehte sie ihre hübschen Rehbraunen Augen die sie stets unschuldig und lieb aussehen ließen. "Was? Ein mysteriöser Fremder der immer stets einen Tipp perrat hat?",sie grinste leicht bei ihren Worten jedoch verschwand dieses als sie ihn plötzlich hinter sich spürte. Sein Atem konnte sie genau auf ihrer Haut spüren,es löste ein merkwürdiges Gefühl in ihr aus und sofort drehte sie sich um. Sie verengte etwas ihre Augen und sah ihn an. "Ich weiß schon wie ich auf mich aufpasse...danke..",entgegnete sie ihm und zog ihre Tasche hoch die an ihrer Schulter bei der Drehung runter rutschte. Dieses Grinsen auf seinen Lippen,ließen ihn wirklich überzeugt von sich wirken. Vermutlich gehörte er zu den Gruppierungen der Männer die dachten das sie alle haben könnten. Was seine Art und Weise auch bestätigt,doch nicht mit ihr^^.."Außerdem hat das Hübsche Mädchen einen Namen...Avery..",sie konnte es nicht wirklich leiden wenn man sie so objektiv betrachtet. Früher war sie überzeugt von sich selbst,das gestand sie sich ein doch heute war es anders und wenn sie sich doch sowieso schon duzen sollte er auch wissen wie sie hieß. Denn ein Hübsches Mädchen,wollte sie gewiss nicht nur gelten.

Dann aber schwieg der Fremde und drehte sich um. Fragend beugte ich mich zur Seite um versuchen zu sehen was er sieht,ich lauschte um zu hören was er gehört hat. Aber da war nichts. "Hat es dir die Sprache verschlagen?",fragte sie ihn,doch er sah sie nicht an und blickte nur in dieser einen Richtung in der nichts war als dichter wald. Sie wollte gerade etwas sagen,als schließlich dann doch etwas von ihm kam jedoch sah er sie dabei nicht an. "Was?",fragte sie ihn verwirrt und schüttelte leicht den Kopf. "Da ist nichts und außerdem....",sie seufzte,verdrehte die Augen und sah zum Boden. Gott wie ich es hasse mir das einzugestehen vor allem vor ihm..,dachte sie sich als sie schließlich ihren Satz zu Ende führte. "ich habe mich verlaufen und weiß nicht wie ich zurück komme..". Nun sah sie ihn wieder an mit ihren Rehbraunen Augen und hoffte nun wirklich das er ihr helfen würde. Sonst würde sie wohl noch die ganze Nacht hier verbringen und das wollte sie nun auch nicht. Selbst wenn er der jenige war der ihr helfen sollte,so würde sie das akzeptieren müssen^^

"Wölfe, Bären und was sich sonst hier rum treibt! Du hast echt keine Ahnung oder?" Seine Augenbrauen zogen sich wieder zusammen. "Wahrscheinlich bist du so ein Stadtmädchen, das nur hier ist um Urlaub zu machen. Von dieser Gegend hast du keine Ahnung. Du hast dir aber die falsche Stadt ausgesucht. Denn ja, Rotkäppchen, hier läuft auch ein böser Wolf herum, der dich nur zu gerne verspeisen würde!" Er war sich sicher das hier noch Wölfe rum laufen. Nicht die Art von Wolf die sie kennt, sondern die Art von Wolf, die er kennt und mit denen ist nicht zu spaßen. "Hör auf jemanden, der schon sein ganzes Leben hier verbracht hat! Hier ist es gefährlich. Hat seinen Grund warum die Bewohner Summervilles nicht alleine in die Wälder gehen! Da brauchst du als Großstadt Mädchen nicht so zu tun, als hättest du Ahnung von dieser Gegend." Verdreht die Augen. Seine Stimme klang recht forsch. Mal wieder, aber so war er nunmal.
Eigentlich sollte es ihm egal sein, was sie hier trieb, denn er ist hier nicht, um sein Essen zu retten oder zu warnen. Früher oder später würde sie eh als Speise für jemanden dienen, ob nun für ihn oder andere Vampire. Die Wölfe muss er da nicht erwähnen.
Er musterte sie nun, als sie ihr Tagebuch einsteckte.
"Du hast echt die Ruhe weg. Hier einfach zu sitzen und in dein komisches Buch zu kritzeln!" Schnauft leicht. Menschen waren schon komisch. Zum einen regen sie sich auf, das der Wald gefährlich sei und das man aufpassen muss. Eltern verbieten sogar ihren Kindern alleine in den Wald zu gehen und andersherum sitzt hier so ein kleines unschuldiges, schwaches Mädchen. Menschen!!! Pff.
Als er um sie herum ging prägte er sich ihren Geruch ein, dabei schloss er die Augen. Wenig später hörte er wieder ihre Stimme und sah demnach zu ihr runter. "Du? Du weißt, wie du auf dich aufpassen kannst? Wirklich?" Er kann es einfach nicht lassen. er bewegte sich blitzschnell und verdrehte ihr nun den Arm hinter ihrem Rücken. Wieder lehnt er sich zu ihr runter. "Du, kannst gar nichts! Nur weglaufen, solltest du angefallen werden und selbst das gibt dir nicht dir Garantie, hier lebend raus zu kommen." Leicht knurrte er, dann lockerte er aber seinen Griff an ihrem Arm und lies sie wieder los. Er wollte sie schließlich nicht verletzen.
Sie stellte sich ihm vor und er blinzelte einmal. Namen spielten für ihn keine Rolle, denn er hielt nie Kontakt mit Menschen, aber damit seine Tarnung nicht auffliegt ging er darauf ein. Mit Augenrollen. "Damon." Kurz und knapp, wie er manchmal eben sprach.
Sein Blick war wieder in den Wald gerichtet. Dort war was. Mit Betonung auf WAS! Die Kleine ignorierte er erstmal gekonnt, denn auf einen Kampf hatte er nun gar keine Lust! Angestrengt sah er er weiter, an Gestrüpp und Bäumen vorbei, aber nichts. Dennoch hörte er weitere Äste knacken. Dieses Etwas änderte die Richtung.
"Doch! Da ist jemand!" Kommt nun ruhig von ihm. Warum kann sie nicht einfach auf ihn hören und verschwinden? Die Antwort folgte dann von ihr. Glaubt sich echt verhört zu haben. Also hatte er doch recht! Verlaufen. Verdreht wieder die Augen. Nun durfte er auch noch Babysitter spielen. Irgendwas macht er doch falsch hier, aber so lange er nicht wusste, WAS da im Wald war, wollte er die Kleine auch nicht alleine hier rum irren lassen, auch wenn das für sie eine gute Lektion wäre in Zukunft nicht mehr alleine in den Wald zu gehen!
Nun drehte er sich wieder zu ihr und starrte sie an. "Meinetwegen. Ich bring dich hier raus!" Man konnte ihm anhören, das ihm das nicht passte, aber er half ihr. Schnell nahm er ihr Handgelenk und zog sie mit sich mit.

Stadtmädchen?,dachte sie sich wütend. Hatte er sie gerade wirklich so genannt,sie war vielleicht etwas wagemutig sich alleine in den Wald zu wagen wo man doch so viele Geschichten darüber erzählte. Aber sie zählte gewiss nicht zu der Art von Mädchen die rotzig und verwöhnt waren,all das könnte eher auf ihre Freundin zu treffen,jedoch nicht auf sie. "Zum einen bin ich kein Stadtmädchen,ich komme aus Ashburn eine kleine Vorstadt wie diese in Virginia und ob du es glaubst oder nicht ,dort war ich auch im Stande alleine in die Wälder zu gehen.",nun wirkte auch sie etwas gereizt und das obwohl sie eigentlich garnicht so war. Okay sie kannte sich in ihrer Heimat vielleicht auch besser aus als hier,aber auch dort gab es viele Geschichten und viele verängstigte Bürger die sich nichtin die Wälder trauten,auch ihr Vater ermahnte sie mehrfach. Aber soviele Partys wie sie schon dort gefeiert hatten,da war es lächerlich das etwas passieren konnte. Nicht mal der Tod ihrer Mutter konnte sie von dieser Meinung abbringen,obwohl das eigentlich schon ein Grund für sie sein sollte solche Gegenden zu meiden. Egal,sie musste sich vor ihm nicht rechtfertigen dies hatte sie garantiert nicht nötig. "Du sagst mir das es gefährlich ist?...Dann sag mir doch mal wieso du hier alleine umher streifst wenn es doch so gefährlich ist wie du es beschreibst?",fragte sie ihn schließlich und sie hatte recht. Er war ebenso alleine wie sie und ja es war unheimlich nichts desto trotz sollte er es doch demnach am besten wissen,wenn er sie doch so ausdrücklich warnte.

"Nun ja ich bin gerne alleine und hier zu sitzen und in mein Buch zu kritzeln ist für mich ebend angenehmer als sich den ganzen Tag über Jungs den Kopf zu machen",meinte sie schließlich. Ihre Beste Freundin war das perfekte Beispiel,Jungs Jungs Jungs..etwas anderes hatte sie garnicht im Kopf. Ja sie zählte zu den beliebten auf der Academy,aber trotzdem für sie selbst war es einfach nichts. Früher ja,doch der Tod ihrer Mutter hatte sie verändert und ebend auch in dem Punkt. Nach der Beerdigung beendete sie auch die Beziehung zu ihren ehemaligen Freund,den sie schon seid dem Sandkasten kannte. Sie wollte ebend keinen stress in einer Beziehung,wenn sie so darüber nachdachte wusste sie eigentlich garnicht was sie wirklich wollte. Was wollte sie? Gute Frage,eine Frage worauf sie keine Antwort hatte. Egal war es denn so wichtig zu wissen was sie wollte? Schon wieder wehte der Wind,dieses mal aber kam er von hinten und so flogen ihre Haare ihr wieder ins Gesicht. Ihre langen braunen Haare fielen wieder in ihre alte Position zurück,nur einzelne Strähnen blieben im Gesicht doch auch diese strich sie sich mit einer kleinen Handbewegung aus dem Gesicht.

"Natürlich kann ic-",doch ehe sie aussprechen konnte um ihn zu widersprechen,bewegte er sich blitzschnell so das sie nicht mal ansatzsweise reagieren konnte und schon hatte sie ihren Arm hinter ihrem Rücken. Sie verzog ihr Gesicht doch nicht weil es ihr schmerzte,sondern eher weil er bewies das er recht behielt und sie sich nicht wirklich wehren konnte. Ihren Kopf versuchte sie seitlich wegzudrehen als er sich zu ihr runter lehnte und ihr blick verhärtete sich bei seinen Worten."Du kennst mich gar nicht",kam es nun über ihre Lippen während sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Denn es passte ihr gerade nicht wirklich was hier vor sich ging ,zum einen das er sie so im Griff hatte und zum anderen das er recht hatte. Der Versuch sich aus dem Griff zu befreien schlug fehl erst als er ihn lockerte schaffte sie es.Sie zog ihren Arm nach vorne und drehte sich wieder um. "Du glaubst wirklich alles zu wissen oder?",er war wirklich ein wenig arrogant. Obwohl ein wenig noch recht harmlos war,er war von sich überzeugt und das lies er scheinbar gerne andere spüren.

Dann endlich konnte sie dem Fremden auch einen Namen geben. Damon! So also hieß Mister ich weiß alles. Wenigstens hatte er in diesen Punkt den Anstand,auch wenn ihr natürlich auffiel das es ihm nicht wirklich passte. Sie merkte es sofort an seinen Augenrollen und das er ihn so kurz und knapp ausgesprochen hatte. Vielleicht aber lag es auch einfach daran das er nicht aufhören könnte in den Wald zu blicken. Erneut versuchte sie an ihn vorbei zu sehen um irgendwas zu erkennen,doch da war nichts. Jetzt kannte sie den Grund,er litt eindeutig an paraneuer oder vielleicht versuchte er ihr einfach angst zu machen. Das konnte sie sich echt gut bei ihm vorstellen,das er ihr eine Art Lektion verpassen wollte. Doch das würde sie nicht an sich rankommen lassen,also verdrehte sie die Augen als er weiterhin behauptet das dort jemand sei. Aber dann hörte sie auch etwas knacken und genau auf das Knacken hin,erschreckte sie sich wieder und zuckte kurz zusammen. Sie sah sich um,doch da war wie auch gerade zuvor nichts zu sehen. Ihr Blick richtete sich auf Damon der sich zu ihr umdrehte und sie anstarrte. Sie wartete eindeutig auf eine Antwort die auch sofort kam,als er ihr Handgelenk umfasste und sie hinter sich her zog. Ja man konnte es ihm nicht nur anhören das es ihm nicht passte zu helfen,man konnte es ihm auch ansehen.

"Danke,aber denkst du etwa das ich verloren gehe wenn du mich loslässt?",fragte sie ihn und deutete dabei auf seine Hand die ihr Handgelenk umfasste. Vor allem da es echt nicht einfach war seinen Schritten schritt zu halten,sie stolperte eher ihm hinterher als das sie lief.

Er hörte ihr zu und dabei entstand ein ein arrogantes Lächeln auf seinen Lippen, was so viel hieß wie 'Bla bla bla'. Ihn interessierte es herzlich wenig wo sie her kommt und ob sie sie angst hatte oder nicht oder was auch immer sie sich traut! Ihm war das gleichgültig. "Warum erzählst du mir das und rechtfertigst dich? Du kennst mich noch nicht mal und meinst mir war erklären zu müssen? Ich bitte dich." Wieder grinste er, denn das war wirklich zu gut.
"Zum einen, ich bin ein Mann. Männer sind grundsätzlich stärker als ihr Frauen und zum anderen, ich kenne mich hier aus. Ich könnte mich hier blind durch den Wald bewegen und wüsste wo ich bin! Ich bin hier schließlich aufgewachsen, aber das spielt hier keine Rolle." Bei ihren weiteren Worten lacht er kurz auf. "Verstehe. Lieber kritzelst zu in dein Buch auf was für n Kerl du stehst, als den Mumm in den Knochen zu haben und zu ihm zu gehen. Ist ja echt süß. Wie alt bist du? 12?" Lacht wieder. Er hatte vergessen wie amüsant Menschen sein konnten. Vor allem die jüngeren. "Du verschwendest dein kostbares, kurzes Leben lieber damit irgendwas aufzuschreiben, anstatt zu handeln und wirklich etwas zu unternehmen!" Er sagte das leicht abwertend, denn mal ehrlich, Menschen haben die Lebenserwartung einer Eintagsfliege und nutzen noch nicht mal die Zeit, die sie haben. Er war wirklich froh kein Mensch mehr zu sein! Er genießt lieber jeden Moment seines ewigen Lebens!
Das sie überrascht war, weil er plötzlich hinter ihr Stand und fast den Arm umdrehte war klar. "Hast du eine Ahnung! Ich kenn genug Mädchen wie dich! Ihr seit alle gleich. Behauptet was besonderes zu sein, aber was ist an dir besonders?" Das klang nun hart, aber er bereute den Satz nicht, warum auch? Er hat seine Gefühle damals ausgeknipst und verspürt nicht so was wie Reue. "Ich glaube nicht alles zu wissen, ich weiß so ziemlich alles!" Nun grinste er wieder arrogant, als er sie los lies. Die Kleine war amüsant und würde hier nicht noch etwas anderes rum lungern, dann würde er sich noch Stunden mit ihr beschäftigen! Seine Instinkte sagten ihm aber, das was nicht stimmte und so galt seine Aufmerksamkeit eher der Umgebung, als der kleinen.
Das sie bei einem Geräusch zusammenzuckte, verriet ihm, das sie es nun auch hörte und dieses Etwas auf sie zu kam. "Komm, wir verschwinden!" Kommt sehr schnell von ihm, zieht sie regelrecht hinter sich her und er war nicht gerade langsam und das obwohl sie im Wald waren und es hier viel Dickicht und Geäst gab, umgefallene Bäume und unebener Boden, der das schnelle Laufen verhinderten. Nicht aber bei ihm! "Wenn ich dich los lasse, dann kommst du bestimmt nicht hinterher!" Ging mit ihr weiter, bis zu einer Lichtung. Hier blieb er mit ihr stehen. "Wo musst du hin? In die Stadt? Oder die Academy?" Er hoffte nun echt, das sie nicht in die Academy muss, denn dann würden sie sich dort wiedersehen. Mit dem selben durchdringenden Blick wie zuvor sah er sie an.

Wieso machte sie sich eigentlich die Mühe und versuchte sich vor ihm recht zufertigen? Sie kannte ihn doch nicht,erst gerade hatte sie ihn kennengelernt und schon fühlte sie sich dazu gedrängt ihm den Grund zu erklären wieso sie hier war. An seinen immer wiederkehrenden arrogantes Grinsen konnte sie schon sehen das es ihn wenig interessierte was sie erzählte und so hielt die Hübsche Brunette schließlich inne. Was aber auch daran lag das er nun das Wort ergriff und ihr schließlich genau das sagte,was sie sich in Gedanken schon an den Kopf warf. "Es besitzen nun mal einige Menschen Anstand und Höflichkeit",erläuterte sie ihm und senkte kurz ihren Blick ehe sie wieder rauf in seine stechenden Blauen Augen sah. Jetzt erst erkannte sie die Farbe seiner Augen,ja okay er sah vielleicht wirklich gut aus doch davon gab es viele Männer auf der Welt. Vielleicht waren darunter auch welche die weniger einen arroganten Arschloch glichen wie Damon. Sie schätzte ihn richtig ein so dachte sie zumindestens,er liebte es sich hoch zu spielen und hielt sich eindeutig für was besseres. Sie würde sich aber nicht drauf herunter lassen und versuchen ihm klar zu machen das er es nicht war,früher oder später würde auch er es wissen und eins ist klar selbst wenn er es mit Charme versuchen würde bei ihr hatte er sich eindeutig den Vogel abgeschossen.

"Das kann vermutlich sein,aber blind? Das will ich sehen",grinsend schüttelte sie über seine Worte ihren Kopf. Als sie dann aber kurz inne hielt und seinen worten lauschte. Sie verdrehte ihre Augen und sah ihn streng an. "Glaub nicht zu wissen das du mich kennst. Ich habe nur deutlich besseres zu tun als mich mit Jungs zu beschäftigen.",meinte sie schließlich. Gerade erst hatte sie sich doch von ihrem Ex getrennt und da wollte sie sich gewiss nicht in die nächste Beziehung stürzen. Das würde keine Gute Idee sein,sie hatte alle Hand anderer Probleme die es ihr gar nicht ermöglichen. Sie musste sich um ihre Familie,ihre Brüder kümmern denn diese brauchten sie deutlich dringender. Liebe hatte da einfach keinen Platz. Aber sie wusste selbst das sie einfach Angst hatte, Angst davor für einen Moment Glücklich zu sein. Die Angst das dieser eine Augenblick zerstört werden könnte war zu groß,aber dies würde sie Damon jetzt garantiert nicht auf die Nase binden,es hatte ihn gar nichts anzugehen. Und trotzdem hatte sie sich jedes mal aufs neue gerechtfertig und wofür? Für weitere patzige Antworten seiner seits. "Ich unternehme einiges,jedoch nicht immer und ständig",sie war natürlich öfters auf Partys gewesen was letztendlich daran lag das ihre Beste Freundin praktisch dazu zwang. Aber seid dem ihre Mutter gestorben war,fehlte ihr die Lust denn irgendwie gab sie sich damals die Schuld für den Tod. Ihre Mutter war rausgefahren um sie von einer Party abzuholen und dabei passierte der Unfall,wobei sie aber überlebte und ihre Mutter starb. Sie hätte eigentlich auch sterben sollen,aber sie überlebte. Ihr Vater kannte den Grund doch verheimlichte er ihr all das und lügte seine Kinder an. Avery gab sich öfters die Schuld und fühlte sich deshalb umso mehr verantwortlich für alles.

Damons Worte jedoch rissen sie wieder aus den Gedanken. "Alle Gleich?",wiederholte sie seine Worte und schüttelte dabei den Kopf. Sie war nicht so wie die anderen,das sie was besonderes war behauptete sie allerdings auch nicht. Aber nun gut,sollte er seinen Glauben behalten wenn es ihm dabei besser ging. So ließ sie ihn also gewährend und erwiderte nichts weiter auf seine Worte. Denn auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ,die Worte trafen sie doch ziemlich härter als gedacht. Doch die Worte von jemanden den sie gerade erst kennengelernt hatte würde sie nicht an sich rankommen lassen. "Von Höflichkeit hälst du nicht wirklich viel oder?",fragte sie ihn dann schließlich und seufzte nur. "Sicher..",drang es leise über ihre Lippen. Sie war nur froh das sie sich endlich aufmachten und aus dem Wald herraus liefen. Wobei laufen wohl das falsche Wort war,denn er rannte ja förmlich. Jedoch war der Boden völlig unebend und somit waren Stolperfallen gerade zu vorprogrammiert. "Nein aber so komme ich wenigstens unverletzt zurück",erwiderte sie auf seine Worte und ließ sich von ihm weiter ziehen.

Erst als sie an einer Lichtung hielten sah sie sich kurz um und drehte ihren Kopf zu Damon als dieser sie fragte wo sie hin müsse. Ein Grinsen umspielte ihre Lippen. "ich dachte du weißt alles",sie schüttelte kurz den Kopf. "Die Academy...ich lebe dort..",sagte sie ihm schließlich. Sie ahnte ja nicht das auch er diese academy besuchte und sie sich somit öfters über den Weg laufen würden. Denn auch wenn er ihr vorher nicht aufgefallen war,so war er jetzt sicher kaum zu übersehen. Vor allem da ihre Beste Freundin zu den beliebtesten Mädchen zählte und somit war ein Wiedersehen schon vorher bestimmt. Egal,noch wusste sie es nicht also sah sie ihn mit ihren Rehbraunen Augen an,ehe sie einen kleinen Schmerz an ihren Knöchel verspürte. Sie senkte ihren Blick und zog ihr rechtes Hosenbein etwas höher und tatsächlich durch das schnelle hinterher gestolper hatte sie sich eine schürfwunde zugezogen. "Scheiße...egal...",meinte sie und sah wieder zu Damon. "Und du bist sicher das du mich nicht in die Irre führst?"

"Ja. Einige Menschen besitzen das! Ab und zu mal. Zum Glück gehöre ich nicht dazu." Grinst er wieder selbstgefällig. So etwas wie Höflichkeit gab es in seinem Wortschatz nicht, aber das merkte sie ja gerade mehr wie deutlich! Er wusste welchen Eindruck er auf Andere macht. Er fand es gut so. Denn er will niemanden gefallen oder irgendwo rein passen. Er ist nur an sich selber und seinen Vorteilen interessiert. Soll sie also von ihm denken was sie will. Ihm wäre es egal. Gleichgültigkeit war das A und O.
"Das hättest du wohl gerne. Bevor ich hier Blind durch den Wald gehe, um dir etwas zu beweise, friert die Welt ein." Nun machte er sich über sie lustig. Ein Lachen war gerade unvermeidlich, auch wenn es nur kurz war. "Oh, jetzt verstehe ich! Du bist vom anderen Ufer! Das ich das nicht sofort gemerkt habe. Klar das dich da Jungs nicht interessieren und ein Tagebuch da viel besser ist." Grinst wieder schief. Von ihren Problemen oder ihrer Geschichte wusste er ja nichts und er wollte das auch nicht wissen. War nicht sein Problem. Das sie aber eine Partymaus sein soll brachte ihn dann doch wieder zum Lachen. "Genau! So siehst du auch aus. Wie eine Draufgängerin. Partys ohne Ende." Verdreht die Augen mal wieder. Mustert sie dann und hoffte etwas Besonderes an ihr zu finden, aber noch war sie ein Mädchen wie jedes andere auch. "Nein. Ich halte nicht viel von Höflichkeit. Sollte ich etwa?" Lehnt sich leicht zu ihr vor und grinst frech dabei. Er machte sich gerne über ihre Worte Lustig. Das er sie allerdings verletzte, merkte er nicht. Lieber zerrte er sie durch den Wald.
Bei der Lichtung angekommen sah er nach Links und nach Rechts. "Das tu ich auch. Ich könnte dich auch einfach hier stehen lassen und verschwinden, dann wäre ich wenigstens schneller!" Knurrte er nun, dann hörte er aber, wo sie hin musste und sah sie erschrocken an. Das hatte ihm echt noch gefehlt! Dann würde er sie fast täglich sehen! Das konnte echt was werden.
"Die Academy also." Kommt nun wieder ruhiger und schon fest nett von ihm. Starrt sie nun an und verfolgte ihren Blick mit seinem, der zu ihrem Knöchel ging. Es war Blut zu sehen. Schnell dreht er sich weg, denn kurz blitzte sein Vampir-Ich auf und er musste sich konzentrieren, das er sie nicht gleich doch anfällt. "So ein Dreck." Fluchte er, aber leise und eher zu sich selber. Das würde echt noch eine Zerreißprobe für ihn werden, sie hier sicher raus zu bringen. "Bist du schlimm verletzt?" Er sah sie nicht an, als er das fragte. Erst wollte er sich unter Kontrolle haben, bevor er sich wieder zu ihr umdreht. "Die Academy ist nicht weit von hier. Ungefähr 11 Km nördlich von hier." Seine Stimme klang noch immer ruhig. Er hoffte einfach, das sie nicht zu sehr verletzt war.

Es machte nicht wirklich den Anschein als würde es ihm im geringsten interessieren was sie von ihm hielt. Es war ihm komplett egal,vielleicht war es von ihm ja einfach nur eine Art Schutz,eine Mauer die er sich durch ein gebrochenes Herz hat aufgebaut. Vermutlich könnte dies ein Grund sein,ein Grund der wesentlich akzeptabler wäre als die einfache Tatsache das er vielleicht schon immer so war. Aber sie würde es nicht herrausbekommen und das wollte sie auch gar nicht. Damon hatte sie doch gerade erst kennengelernt,wieso also sollte sie sich so viele Gedanken um ihn machen? Es konnte ihr egal sein und so seufzte sie bei ihren Gedankengängen als sie von Damons Worten rausgerissen wurde. "Von Glück würde ich da nicht gerade reden",ihr missfiel diese selbstgefällige Art sehr. Höflichkeit war scheinbar wirklich ein Fremdwort für ihn. Für einen kurzen Moment sah sie mit ihren Rehbraunen Augen die von dichten Wimpern umrahmt waren in die seinen. Irgendwie fiel es ihr schwer ihn zu verstehen,aber gut sie war nicht hierher gekommen um den Charakterer anderer zu verstehen. Sie war in diese Vorstadt gekommen um einfach jemand neues zu sein. Es sollte anders werden,sie wollte nicht mehr die Person sein die ihre Mutter verloren hatte. Im Gegenteil sie wollte als jemand neues durchstarten,auch wenn es ihr schwerer fiel als gedacht. So konnte sie doch wenigstens den wichtigsten Personen vortäuschen das es ihr gut ging auch wenn es nicht im wirklich so war.

Das Kurze Lachen welches über die Lippen von Damon huschte,brachte sie nur dazu ihre Augen zu verdrehen. Er machte sich scheinbar lustig über sie,aber wenn er dran spaß hatte so gewährte sie es ihm. Ein Arsch durch und durch und dafür würde sie gewiss nicht für ihre Nerven verbrauchen,gerade dann nicht wenn es so aussichtslos schien wie bei Damon. "Bei so Kerlen wie dir ist es ja kein Wunder wenn die Mädchen übergehen oder?",sie grinste nun doch leicht und schüttelte über sich selbst den Kopf. Wieso nur ließ sie sich auf ihn ein? Es machte doch sowieso keinen Sinn,da er sich scheinbar so oder so nur für sich selbst interessierte. Also das komplette Gegenteil von dem was sie war,denn sie stellte sich immer hinten an und ist lieber für alle anderen da auch wenn diese Menschen es nicht mal wollen,wie zum Beispiel ihr Bruder der von den Hilfeversuchen seiner Schwester jedes mal mehr als genervt schien. Ihr war es aber egal,sie hatte es ihm gesagt das sie ihm jeden Trip vermiesen würde und genau das würde sie auch weiterhin tun. Damons Worte ließen sie nur den Kopf schütteln,aber sie würde sich nicht mehr rechtfertigen. Er musste ja nicht wissen wieso sie Partys nicht mehr so genießen konnte wie früher einst,nein das musste sie ihm nicht erzählen vor allem da es ihm nicht mal interessieren würde. "Mir ist es egal Damon...und dir doch auch",sie belächelte ihre Worte um sich selbst zu schützen und versuchte ihm einfach weiter zu folgen.

Aber gott,er war wirklich schnell. Ihr Blick heftete sich kurz auf seine Beine und kein Wunder das er schneller war denn er war deutlich größer als sie. Ja die hübsche Brunette hatte vielleicht lange Beine doch kamen sie an Damons nicht ran. Die Lichtung an der sie Halt machten war wirklich ein schönes Fleckchen,aber diese Aussicht konnte sie gerade nicht genießen. Das Pochen in ihrem Knöchel war deutlich zu spüren,doch kurz sah sie in Damons Gesicht der erschrocken aussah über die Tatsache das sie in die Academy muss. "Ja ich bin hier nicht nur zum Urlaub",sagte sie schließlich und senkte wieder ihren Blick. Die Schürfwunde an ihrem Knöchel blutete dann doch etwas stärker,aber das war nichts neues. Sie brauchte sich nur an einen Papierfetzen schneiden und schon verlor sie eine Menge an Blut,es dauerte immer bis es aufhörte. "Supper...",sie seufzte und sah dann wieder auf. Damon hatte ihr den Rücken zu gedreht und das ließ sie kurz aufgrinsen. "Kannst du etwa kein Blut sehen?",fragte sie ihn und strich sich eine Haarsträhne die ihr ins Gesicht fiel hinter dem Ohr. "Nein..bin ich nicht,es sieht immer schlimmer aus als es ist..",antwortete sie ihm auf seine Frage und wunderte sich wirklich über sein Verhalten. "11 Km? Das kann ja noch heiter werden..",murmelte sie leise,ehe sie wieder zu Damon sah. So hatte sie ihn nun wirklich nicht eingeschätzt..."Alles okay?",fragte sie ihn in einen ruhigen Ton und zog ihr Hosenbein wieder runter. Das es blutete interessierte sie nicht wirklich,sie würde wenn sie in der Academy war die Wunde säubern im Wald jedoch war es etwas schwer.

Er sah sie kurz finster an bei ihren Worten! "Glaubst du mich interessieren Beziehungen mit Frauen? Garantiert nicht! Sie kosten nur Zeit und nerven, das tu ich mir nicht an, also sorry, wenn du glaubst, das Frauen mich verlassen!" Schüttelt nun mehr den Kopf. Was sollte das nun? Wieso redete er nun mit ihr über Frauen und Beziehungen? Er würde darauf nicht weiter eingehen. Er fand es aber gut, das sie langsam bissig wurde. Das war eher nach seinem Geschmack, als das süße kleine Mädchen, das in ihr Tagebuch schreibt. Daher schmunzelte er nur, als sie ihn so anfaucht, was wohl nicht von ihr gewollt war, denn schließlich lächelte sie danach sofort.
"Schön, dann bring ich dich zu dieser verflixten Academy!" Faucht er nun, denn das passte so gar nicht in seine Pläne, denn er musste da schließlich auch hin und sich da unbemerkt umsehen, wenn ihn schon jemand kennt, wird gleich noch mal schwerer. Seufzt leise. Hätte er sie doch einfach im Wald gelassen, dann hätte er dieses Problem jetzt nicht. Was solls. Er lernt daraus!
"Natürlich kann ich Blut sehen! Was ist denn das für eine dumme Frage?!" Knurrt er wieder. °Ich liebe sogar Blut.° Dachte er sich nur. Wenn sie wüsste, das er sich nur zu ihrem Schutz nicht umdreht. Egal nun, er hatte sich wieder im Griff, auch wenn ihm der Geruch ihres Blutes nun deutlich in der Nase lag und der würde auch nicht so schnell verschwinden. Er war heute echt ein Glückskind. -.-
"In der Academy gibt es ein Krankenzimmer! Dort solltest du dann so schnell es geht hin. Nicht das sich das noch entzündet!" Meinte er noch, dann drehte er sich wieder zu ihr um, sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "11 Km können sehr lang für dich sein. Gehts denn mit dem Laufen?" Trat nun näher an sie heran und blickt ihr tief in die Augen. Kurz kam ihm der Gedanke sie zu manipulieren, damit sie ihre Schmerzen vergisst und sie in seinem Tempo weiter könnten, aber weiß, was das dann für ihren Fuß bedeutet! Er lies es erstmal. Sollte sie aber irgendwann andeuten, das sie Schmerzen hat und nicht weiter kann, würde er sich was einfallen lassen.
Es strängt ihn schon an, in ihrer Nähe zu sein, ihr Blut zu riechen und nicht auszuflippen. Ewig war er nicht mehr in einer solchen Situation.

Die hübsche Brunette war auch tatsächlich auch in der Lage ihre Frau zu stehen,jedoch sah sie die ganze Zeit nicht wirklich einen Grund dazu um bissig zu werden. Damon aber schaffte es sie an den Punkt zu bringen und alles würde sie sich auch nicht gefallen lassen. Da konnte selbst dieser Finsterne Blick den er ihr bei ihren Worten zu warf nichts ändern. Sie verdrehte darauf auch nur ihre Augen,als sie seine Worte vernahm. "Das klingt ja fast so als würdest du nicht an Beziehungen glauben..aber naja deine Sache.",das waren ihre letzten Worte auf das Thema bezogen. Natürlich hätte sie ihm noch einige Dinge sagen können doch dazu fehlte ihr eindeutig die Lust zu. Außerdem wusste sie das es nichts bringen würde,zumindestens schätzte sie ihn so ein und ihre Menschenkentnis hatte sie bisher eher selten getäuscht. Ihr Blick hatte sich zu dem wieder verhärtet,sie wirkte jetzt weniger unschuldig als sie es sonst immer tat. Nein,eher sah es aus als wäre sie genervt was auch stimmte schließlich war er ein Arsch und von dieser Meinung konnte man sie wohl sicher nicht mehr abbringen,zumindestens glaubte sie das in diesen Moment.

Sein Fauchen war deutlich zu vernehmen,es passte ihm wohl scheinbar nicht wirklich das sie in die Academy musste. Sie runzelte die Stirn und blickte ihn fragend an. "Warum so zynisch? Ist das etwa ein Problem für dich?",kam es schließlich über ihre Lippen und wäre sie nicht auf seiner Hilfe angewiesen so würde sie ihn einfach fort schicken und vielleicht würden sie sich hin und wieder sehen,aber dann müsste sie sich nicht ständig rumärgern. Doch sie war nun mal auf seine Hilfe angewiesen und demnach würde sie sich zusammen reißen müssen. "Wenn du Blut sehen kannst wieso drehst du dich dann um?",fragte sie denn sie konnte ja nicht ahnen das er sich umdrehte um sie in gewissermaßen zu schützen. Was eigentlich auch sehr merkwürdig scheinen würde,wenn sie wissen würde was er war. Ihr Vater würde es wissen,er kannte Vampire er wusste alles über sie jagte sie und versuchte das Geheimniss dieser Übernatürlichen Wesen in der unseren Welt vor ihr und ihren Geschwistern zu verbergen. Keiner von ihnen hatte auch nur die geringste Ahnung von dem was ihre Eltern eigentlich wirklich taten. Es war aber sicher das bei ihrem Glück diese Erkenntnis nicht mehr weit entfernt zu sein schien.

"Danke..",kam es über ihre Lippen als sie sich wieder hinstellte und ihn ansah. "aber ich denke ich kann mich darum auch selbst kümmern",mit diesen Worten beendete sie ihren angefangenen Satz. Ein Lächeln hatte sie nun die ganze Zeit nicht mehr auf den Lippen,eher zogen sich ihre Lippen zu einer schmalen Linie und ließen die Tatsache das sie etwas angenervt war auch von außen hin perfekt erscheinen.Sein Verhalten war wirklich komisch gewesen,er war so arrogant und gleichgültig und doch wollte er ihr Helfen. Eine Gute Seite,vielleicht Tief in ihm verborgen? Wer weiß das schon,sie konnte es nicht wissen und war sich nicht sicher ob sie dies je wissen wird. Nun stand er nah vor ihr und sein Blick traf den ihren. "Ja kann ich....",meinte sie nun und ging an ihn vorbei,wobei sie sich auf die Lippen biss. Es schmerzte das war deutlich anzusehen auch wenn sie versuchte es zu verbergen. "Wo lang?",fragte sie und sah sich um als sie plötzlich etwas erkannte. "Super..",sie ging oder eher gesagt humpelte sie ein paar Schritte und blieb an einer Eiche stehen,dort im Baum war etwas eingeritzt gewesen,etwas was sie mit ihrem Bruder zusammen getan hatte. So konnte sie sich besser orientieren wenn sie sich mal verlaufen sollte. "Okay..ich kenn den Weg..",die hübsche Brunette drehte sich nun um und sah Damon an der sie recht perplext ansah. "Du bist erlöst",grinste sie gespielt und man merkte deutlich an das es gespielt war.

Sie setzte ihren Fuß wieder auf,da sie diesen leicht angewinkelt hatte und verzog gleich ihr Gesicht,wobei sie leicht einknickte. "Aw..",stöhnte sie leise und strich sich wieder eine ins Gesicht gefallene Strähne hinter ihrem Ohr. Scheinbar schmerzte der Fuß doch mehr als gedacht,was vermutlich daran lag das die Schürfwunde das kleinste Problem war^^

"Das tu ich auch nicht! Beziehungen führen Menschen, die angst vorm allein sein haben, was nie jemand zugeben würde! Deswegen verbirgt man das unter diesem Wort! So was wie Liebe gibt es nicht! Ein Gerücht, damit mit man was hat woran man glauben kann und was sich schön anhört! Das Leben ist hart, deswegen redet man sich ein, das irgendwo da draußen jemand ist, der zu einem gehört." Er breitet seine Arme dabei demonstrativ aus. "Alles Blödsinn! Du kommst alleine auf die Welt und du stirbst auch alleine! Sein Leben damit verschwenden das es Liebe und einen Partner fürs Leben gibt? Ist lächerlich! Kümmere dich lieber um dich und deine Bedürfnisse, das hat mehr Vorteile. Glaub mir!" Dreht sich zu ihr um und lies langsam seine Arme sinken. "Somit ersparst du dir auch den Satz in deinem Tagebuch, 'Warum hat er mich heute nicht angesprochen?' der bestimmt schon oft fiel." Lächelt nun wieder typisch schief, dann drehte er sich wieder von ihr weg. "Nein, kein Problem! Nur überrascht. Irgendwie!" Schüttelt den Kopf.Presst die Lippen zusammen und knirscht mit den Zähnen. "Es kann dir doch egal sein ob ich mich umdrehe oder nicht! Außerdem sieht das echt widerlich aus." Faucht er nun. Will sie ihn weiter provozieren dann nur zu! Sie sollte nur aufpassen, denn sie spielt gerade mit dem Feuer.
Verdreht genervt die Augen. "Bitte! Dann mach es doch alleine!" er runzelt die Stirn und sah ihr dann nach, als sie ohne ihn weiter ging. Er jedoch konnte sehen das sie Schmerzen hatte. Da kann ihm niemand was vor machen! Sie hielt an der Eiche und sein Blick ging zu dieser. Kurz darauf hört er ihre Worte. "Ich soll dich also mit deinem verletzten Fuß 11 Km laufen lassen? Alleine? Durch den Wald?" Sein Blick ging hoch zum Himmel. "Die Sonne geht gleich unter! Das schaffst du nie alleine!" Als sie einknickte, stand er blitzschnell bei ihr und stützte sie! "Komm von deinem hohen Ross runter und lass mich dich zum Internat bringen! Du bist mich dann auch sofort los!" Sah sie eindringlich an und wenn sie sich weiter so sträubt, dann würde er sie Manipulieren!
Er legt seinen Arm um ihre Taille und ihren Arm um seinen Nacken. "Wir müssen uns beeilen!" Ging aber nun langsamer mit ihr.